Wir sind ein transkultureller Zusammenschluss von Kölner feministischen und autonomen Frauenprojekten, die sich aus der Frauenbewegung entwickelt haben und z.T. seit über 40 Jahren engagiert und professionell für und mit Frauen und Mädchen arbeiten. Wir vertreten dabei einen antirassistischen Ansatz.
Wir unterstützen und begleiten Frauen und Mädchen individuell
- in Lebenskrisen, bei Gewalterfahrungen (körperliche, sexualisierte und seelische Gewalt) und anderen frauen- und mädchenspezifischen Lebensthemen
- mit Migrantinnen arbeiten wir bei Bedarf muttersprachlich oder zusammen mit Sprachmittlerinnen
- durch Information, Beratung, Therapie, Selbsthilfeförderung und die Bereitstellung von Zufluchtsmöglichkeiten für sie und ihre Kinder – unabhängig von ihrer kulturellen und konfessionellen Zugehörigkeit, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrem Aufenthaltsstatus.
Unsere Unterstützung orientiert sich an dem Willen und den Bedürfnissen der Frauen und Mädchen.
Wir lassen unsere konkreten Arbeitserfahrungen in die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Strukturen einfließen, die Frauen und Mädchen in vielfältiger Form benachteiligen. Wir kämpfen dafür, diese Benachteiligung zu überwinden! Wir engagieren uns für eine gerechte Gesellschaft, die allen Menschen Selbstbestimmung, Teilhabe und gewaltfreies Leben möglich macht. Wir treten entschieden gegen jede Form der Diskriminierung ein, z.B. aufgrund von Alter, Armut, Behinderung, Erwerbslosigkeit, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Religionszugehörigkeit, Schichtzugehörigkeit und sexueller Orientierung. Dies entspricht unserer feministischen Ethik.